Kernspintomographie (MRT) des Herzens
Eine Kernspintomographie des Herzens (MRT) wird im gleichen Gerät durchgeführt wie ein normales MRT, es werden jedoch nur Bilder vom Brustraum angefertigt.
Bei einem MRT werden Magnet- und Radiowellen eingesetzt, um Bilder vom Inneren Ihres Körpers zu erstellen.
Dafür werden Sie gebeten, sich in eine kurze Röhre zu legen, in deren Gehäuse sich ein spezieller Magnet befindet, von dem aus kurzzeitig Magnetfelder und Radiowellen durch Ihren Körper geschickt werden. Dies dauert etwa 30 bis 45 Minuten. In dieser Zeit müssen Sie still liegenbleiben. Das Gerät kann, wenn es in Betrieb ist, ein moderates schlagendes Geräusch von sich geben, das manche Menschen als unangenehm empfinden. Die MRT-Untersuchung ist jedoch vollständig schmerzfrei und harmlos da keine Strahlung zum Einsatz kommt.
Die Darstellungen geben ein sehr detailliertes Bild von der Struktur Ihres Herzens und Ihrer Blutgefäße. Mit dem MRT lässt sich auch der Blutstrom durch das Herz und einige der wichtigsten Arterien messen.
Anhand des Bildes kann Ihr Arzt beurteilen, ob Ihr Herz nicht richtig arbeitet, und die Struktur Ihres Herzens betreffende Probleme lokalisieren.
Zurück zu „Übliche Tests zum Nachweis einer Herzinsuffizienz“