Was ist Herzinsuffizienz?
Herzinsuffizienz ist eine schwerwiegende Krankheit, bei der das Herz nicht so gut Blut durch den Körper pumpt, wie es sollte. Dies bedeutet, dass das Blut den Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann, um normal zu funktionieren. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass Sie sich müde oder erschöpft fühlen. Abbauprodukte könnten nur unzureichend beseitigt werden, was zu einer Flüssigkeitsansammlung in Ihren Lungen und anderen Körperregionen führen kann, z. B. in den Beinen und im Bauchraum.
Eine Herzinsuffizienz entwickelt sich häufig auf der Grundlage einer anderen Erkrankung, z. B. der Herzkranzgefäße, bei einem Herzanfall oder bei hohem Blutdruck, was zu einer Schädigung des Herzens oder einer vermehrten Arbeitsbelastung für Ihr Herz geführt hat. Dies sind die häufigsten Gründe, warum bei Ihnen eine Herzinsuffizienz aufgetreten ist, aber es gibt noch viele andere Gründe, warum Sie eine Herzinsuffizienz haben können, darunter koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen und Arrhythmien.
Eine Herzinsuffizienz kann sich in jedem Alter entwickeln, tritt aber mit zunehmendem Alter deutlich häufiger auf. Etwa 1 % der Menschen unter 65 Jahren haben eine Herzinsuffizienz, aber bei den 75- bis 84-Jährigen sind es bereits 7 % und bei den über 85-Jährigen sogar 15 %. Bei Patienten über 65 Jahre ist sie die häufigste Ursache für eine Klinikeinweisung.
Obwohl die Erkrankung bisweilen auch als „Herzversagen” bezeichnet wird, bedeutet dies nicht, dass Ihr Herz kurz davor steht, nicht mehr zu schlagen. Es bedeutet vielmehr, dass Ihr Herz Schwierigkeiten hat, die Bedürfnisse des Körpers (insbesondere bei Aktivität) hinreichend zu erfüllen.